Heizkosten sparen mit neuen Fenstern

Fenster gehören nachgewiesen zu den größten energetischen Schwachstellen eines Hauses und sollten gerade jetzt im Altbau auf den Prüfstand.

Aufgrund der drastischen Erhöhungen der Energiepreise für Gas, Öl und Strom ist es aktuell besonders sinnvoll,  sich als Hausbesitzer über mögliche Einsparpotentiale zu informieren. Immer mehr Eigenheimbesitzer möchten energetisch sanieren, um damit Heizkosten zu sparen. Wärmedämmende Energiesparfenster sorgen aber nicht nur für Energie- und Kosteneinsparungen, sondern steigern gleichzeitig den Wert der Immobilie und leisten einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Weitere Pluspunkte sind ein verbesserter Schall- und Einbruchschutz.

Selbst bei 20 Jahre alten Fenstern lohnt sich bereits eine Fenstersanierung – bei 30 Jahre alten Fenstern hingegen ist der Austausch mehr als ratsam, denn diese haben deutliche Schwachstellen in der Wärmedämmung. Studien belegen bei energetisch veralteten Fenstern einen Energieverlust von bis zu 40%, d.h. hier wird bares Geld quasi zum Fenster hinaus geheizt.

Moderne Energiesparfenster aus Kunststoff vermindern mit ihren hervorragenden Dämmeigenschaften den Wärmeverlust von innen nach außen gravierend. Entscheidend hierfür ist der sogenannte U-Wert (Wärmedurchgangskoeffzient) – je geringer der U-Wert des Fensters, je geringer ist dessen Energieverlust. Neben einer langfristigen Energieeinsparung ermöglicht die energetische Sanierung einer Immobilie zudem Zuschüsse aus staatlichen Förderprogrammen.

Aber Achtung: Tauscht man bei einem Altbau einfach nur die veralteten Fenster aus, so verändern sich die Dämm- und Luftdurchlässigkeitswerte an dieser Stelle, was zu neuen Herausforderungen für die schlechter gedämmte Außenwand führen kann. Feuchtigkeit kann nicht mehr entweichen und sammelt sich an den weniger isolierten Bereichen – nämlich an der Hauswand, was zu Feuchtigkeitsschäden und Schimmel führen und verheerende Auswirkungen auf die Gesundheit der Bewohner haben kann.

Deshalb ist der Bauherr bei der Sanierung von einem Altbau gut damit beraten, einen Energieberater hinzuzuziehen, der die Wunschvorstellungen der Eigentümer mit der Substanz des Hauses abgleicht und konkrete Sanierungsempfehlungen erteilen kann. Mit diesen sollte man dann zu einem erfahrenen Fachbetrieb gehen, der nicht nur in der Beratung die passenden Produkte empfehlen kann, sondern darüber hinaus auch über geschulte Montageteams verfügt. Denn auch das beste Fenster kann seine Funktionen nicht erfüllen, wenn die Verbindung zum Mauerwerk schlampig ausgeführt wurde.

Grundsätzlich gehört zu der Albausanierung mit neuen Fenstern auch ein sinnvolles Lüftungskonzept. Dabei ist es egal, ob zweifachverglaste Fenstersysteme in bestehende Außenwände gesetzt werden oder ob die gesamte Außenfassade eine Isolierung erhält. Eine Sanierung verändert den Luftwechsel im Haus: Wo vorher ungewollt Frischluft über Fugen und Ritzen einströmte, ist danach alles luftdicht verschlossen. Der Luftaustausch kann dabei nach der Sanierung sowohl durch Lüftungsschächte oder Ventile in der Außenhülle erreicht werden, wie auch über automatische Lüftungssysteme.

Gehen Sie bei einer Altbausanierung auf Nummer sicher und lassen Sie sich von uns beraten.